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Veranstaltung

Zeltlager am Humboldtsee 2023

Veröffentlicht: 29.07.2023
Autor: f.p

Zeltlager am Humboldtsee 2023

 

Die diesjährige Ferienfreizeit der DLRG Ortsgruppe Osterwald führte 25 Jugendliche an den nahe gelegenen Humboldtsee. Termin war wie immer das erste Ferienwochenende, in diesem Jahr vom 7.-11. Juli. Als die Teilnehmenden am Freitagnachmittag anreisten, waren das Schlafzelt und das Essenszelt schon aufgebaut und eingerichtet. Es mussten nur noch die Luftmatratzen und Feldbetten einziehen.

Die Platzfrage war schnell geklärt und es begann eine Runde Kennenlernspiele. Dabei wurde schon mächtig gelacht. Danach wurde in Kleingruppen der Campingplatz erkundet. Wichtig zu sehen, waren natürlich die Waschhäuser, die Spielplätze und der See. Voller Vorfreude auf die Aktivitäten des Wochenendes stärkten wir uns dann alle bei Nudel- und Kartoffelsalat mit Würstchen. Nach der vorgeschriebenen Verdauungspause, die wir mit Umziehen und Eincremen überbrückten, sprangen alle in den See. Der ist dieses Jahr am Steg sogar tief genug, um frei springen zu können. Beim letzten Zeltlager in 2021 ging das leider nicht.

Nach einer ordentlichen Dusche wollten die Teilnehmenden schon fast in ihre Betten fallen, da munkelte irgendjemand von einer Nachtwanderung und einem leuchtenden Weg. So holten wir das feste Schuhwerk und die langen Hosen heraus. Hinter den Schranken des Campingplatzes fanden wir leuchtende Kreise auf dem Boden. Alle paar Meter zeigten sie den Wegesverlauf an und der leise Wald wurde von einer Horde Stimmen erfüllt. Wieder am Zelt angekommen, hatten wir schönen Schmuck aus bunten Knicklichtern. Leuchtend wie Weihnachtsbäume gingen wir also ins Bett.

 

Den nächsten Morgen starteten wir mit einer „Ist was“-Runde. Jede*r konnte sagen wie es ihm*ihr geht oder ob etwas bedrückt. Nachdem geklärt war, dass alle die erste Nacht gut geschlafen hatten und kein Schuh drückte, machten wir uns auf zum Fußballgolf. Hier waren alle begeistert dabei, doch durch die Hitze mussten wir leider nach der Hälfte der Bahnen abbrechen und zum Zelt zurückkehren.

Dort war wenig später auch schon das Mittagessen bereit. Es gab Kaiserschmarn. Den haben wir auf einer Ferienfreizeit noch nie gekocht und somit mal etwas Neues ausprobiert. Fazit: Die Zubereitung dauert ein wenig, ist aber einfach und es schmeckt allen.

Am Nachmittag erfrischten wir uns alle im See. Manche spielten in Ufernähe, andere wuchsen über sich hinaus und trauten sich einmal quer hindurchzuschwimmen. Dabei waren Betreuer*innen alias Rettungsschwimmer*innen und Gurtretter immer mit. Am Abend legte Grillmeister Erik Schäfer für alle Würstchen auf den Grill. Danach spielten wir bis in die Dunkelheit am Zelt.

Der Sonntagmorgen stand nach der allmorgendlichen „Ist was“-Runde ganz im Zeichen des Wikingerschachs. Nach spannenden Turnierrunden stand am Ende das Siegerteam fest: Hauke Schäfer, Erik Schäfer und Jenny Rebentisch waren unschlagbar.

Am Nachmittag sprangen wir wieder alle in den See – das wurde nie langweilig und jede*r kam hier auf ihre*seine Kosten. Das Abendessen mussten wir uns dann aber trotzdem noch verdienen. Der Weg führte durch Wald und Felder, bis hin zu einem großen Spielplatz. Hier speisten wir vorzüglich und hatten nach einer ausgiebigen Runde Spielen auch noch genügend Reserven für den Heimweg. Den mussten wir spontan recht zügig antreten, denn am Himmel braute sich was zusammen. Wir kamen noch trocken bis zum Zelt und begannen etwas zu spielen, als es über uns krachte und der düstere Himmel immer mal wieder taghell erleuchtet wurde. Dazu kamen ein wenig später drei Minuten strömender Regen, dann war der Spuk vorbei. Am Horizont sahen wir noch Blitze und hörten leise den Donner grollen. Regenschäden gab es zum Glück keine.

Erschöpft von den Ereignissen des Tages fielen wir alle auf unsere Luftmatratzen oder Feldbetten und schliefen am nächsten Morgen ziemlich lang.

Nun kam das Chaosgeländespiel zum Einsatz. Dabei muss in Gruppen ein Spielplan von Zahl eins bis 65 abgelaufen werden. Die erwürfelte Zahl wird im Gelände auf einem kleinen, angeklebten Zettel gesucht und der Spielleitung das Codewort mitgeteilt. Nach dem Lösen einer zugehörigen Aufgabe darf das Team erneut würfeln. Am Ende gewannen quasi gleichzeitig Henry Rein, Ian Schütte, Hauke Schäfer, Finn-Ole Frankewitz und Delian Flessel sowie Elise Flohr, Milla Steinhagen, Michael Martin und Alexander Martin. Alle Spielenden kamen wieder mächtig ins Schwitzen, denn nach der kurzen Abkühlung von oben am Vorabend brütete jetzt wieder die Sonne über uns. Darum gönnten wir uns hinterher auch eine Runde kühles Eis und erfrischten uns im See.

An unserem letzten Abend machten wir noch einmal den Saalepark unsicher, bevor am Dienstagmorgen die Taschen gepackt und die Schlafsäcke eingerollt wurden. Um 12:56 Uhr rollte auch der Bulli mit dem Anhänger samt Zelt vom Platz Richtung Osterwald – gerade rechtzeitig vor der Mittagsruhe. Nachdem am Vereinsheim alles ausgepackt war und die ganz Harten unter uns Betreuenden noch das Dienstagstraining gewuppt hatten, musste in der Nacht auf Mittwoch doch ein wenig Schlaf nachgeholt und die ein oder andere Energiereserve wiederaufgefüllt werden.

 

Fazit: Wir hatten eine schöne Freizeit ohne Streit, mit viel Spaß und ausreichend Ruhephasen. Wer weiß, wohin uns die Reise im nächsten Jahr führt …

 

Von Saskia Winkelhake

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