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Veranstaltung

Pfingstcamp der Landesjugend

Veröffentlicht: 01.06.2024
Autor: Fabian Pensky
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Pünktlich um 16 Uhr trafen wir 13 Pfingstcamp-Teilnehmenden der Ortsgruppe Osterwald uns am Freitag, den 17. Mai, am Vereinsheim um unser Gepäck, Tische, Bänke und das Zelt zu verladen. Mit drei Autos und einem Anhänger ging es los zu unserem ersten Pfingstcamp in Salzgitter-Thiede. Dort angekommen musste unser Gepäck erst einmal seinen Zielort auf der Liegewiese des Frei- und Hallenbades erreichen. Zum Glück gab es Rollwagen und einen kleinen Trecker zum Transportieren.

Nachdem das Zelt stand, konnten wir zu Abend essen und warteten gespannt auf das Abendprogramm als offiziellen Start des Camps unter dem Motto „Gestrandet im Paradies“. Schnell mussten wir dafür noch eine Flagge für unsere Ortsgruppe malen. Ein Theaterstück erzählte uns dann, was uns passiert war: Wir sind mit ca. 500 Personen auf dieser Insel gestrandet und müssen uns erst einmal gegenseitig kennenlernen. Jede Ortsgruppe wurde in den Kreis gerufen und präsentierte sich und ihre Flagge. Nach diesem Auftritt war der Tag erfolgreich abgeschlossen und alle gingen schlafen.

Der Samstag auf dem Zeltplatz begann entspannt. Erst einmal frühstücken und schauen, was es für Angebote gibt. Während Delian und Fabian eine Exkursion zum Tierpark leiteten, konnte man basteln, eine Schlauchboottour machen oder mit anderen Ortsgruppen z.B. Völkerball und Kubb spielen. Nach dem Mittagessen war zusätzlich auch das Hallenbad geöffnet und viele Teilnehmende zog es zum Schwimmen. Als die Ortsgruppe, die Spüldienst hatte, durften wir abends zuerst essen und anschließend für alle das Geschirr abwaschen.

Um 20:15 Uhr trafen sich wieder alle zum Abendprogramm. Nun erfuhren wir auch den Grund für unseren Schiffbruch. Wir haben uns schlecht benommen und Neptun verärgert. Zur Buße mussten alle erstmaligen Teilnehmenden den Meerestrunk trinken. Was darin war, wird nicht verraten. Nur so viel: Er ist trinkbar, aber nicht sehr genießbar. Wer sich drücken will, hat allerdings schlechte Karten. Er/Sie wurde von Neptuns Helfern gefangen und in ein Wasserbecken geworfen. Dass besonders die Leiter neuer Ortsgruppen nicht verschont bleiben, musste Delian am eigenen Leib erfahren, als auch er getaucht wurde ohne weggelaufen zu sein.

Am Sonntag gab es wieder ein buntes Programm wie z.B. eine Walderkundung, erneut die beliebte Schlauchboottour, Basteln und natürlich Schwimmen. Zusätzlich stand am Nachmittag ein Planspiel auf dem Programm. Wir suchten den Schatz von Captain Jack Sparrow. Hinweise zur verlorenen Schatzkarte gab es unter anderem bei Tarzan, Captain Hook, Lara Croft und Chuck Noland. Am Ende bedurfte es ein wenig Trickserei, um an den Schatz zu gelangen.

Beim Abendprogramm gab es dann die Auflösung der Abstimmung des Tages. Es waren Inselbewohner*innen entdeckt worden. Doch sollten diese nun angesprochen oder ignoriert werden? Die Wahl fiel auf Ansprechen, was für unsere beiden Captains in Gefangenschaft endete und für uns in einem Wettbewerb gegen die Bewohner*innen. Am Ende gingen wir halbwegs erfolgreich aus dem Wettbewerb hervor. Wir durften bleiben, aber die Captains blieben Gefangene. Noch war der Tag jedoch nicht zu Ende; es stand uns noch eine gruselige Nachtwanderung bevor, auf der wir von Monstern und Piraten erschreckt wurden. Danach schlüpften wir schnell in die Schlafsäcke.

Nach der kurzen Nacht mussten wir früh aufstehen, um unseren Frühstücksdienst am Montagmorgen anzutreten. Fleißig wurden Melonen in Stücke geschnitten und Käseplatten vorbereitet. Nach dem Dienst und unserem eigenen Frühstück konnten wir wieder am Programm teilnehmen. Es gab auch eine Wiesenrutsche und eine Hüpfburg. Am Nachmittag gab es noch eine Pizza-Jagd, ähnlich dem Planspiel.

Auch am letzten Abend ging unsere Geschichte weiter: Auf einem Floß sollten die besten Teilnehmenden zum Hilfe Holen aufbrechen. Die Auswahl erfolgte durch Spiele, wie z.B. Tauziehen. Wer weiß, ob sie je wieder zurückkommen…

Am Dienstag wurde nach dem Frühstück der Zeltplatz in eine Freibadwiese zurückverwandelt – getreu dem Motto: Viele Hände, schnelles Ende. Nachdem alles zurückgebaut war, gab es noch eine Abschlussrunde mit Gruppenfoto per Drohne. Nach unserer Rückkehr zum Vereinsheim, musste unser Zelt allerdings wieder aufgebaut und geschrubbt werden, bevor es für alle in die eigenen vier Wände ging.

Das Fazit: Unsere erste Teilnahme am Pfingstcamp war ein voller Erfolg. Wir freuen uns darauf nächstes Jahr mit mehr Teilnehmenden nach Ganderkesee in neue Abenteuer aufzubrechen.

 

Von Jenny Rebentisch

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